Mehr Klarheit.
ADHS Symptome verstehen.

Erfahre hier mehr über ADHS und finde heraus ob deine Symptome zu ADHS passen.

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Wissen zu ADHS

Was ist ADHS?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/
Hyperaktivitätsstörung**, die vor allem unter dem Akronym ADHS (engl. ADHD, Attention-Deficit-Hyperactivity Disorder) bekannt ist, ist eine neuropsychologische Störung, die zu einer Beeinträchtigung der exekutiven Funktionen führt. ADHS ist eine Form der Neurodiversität und beschreibt die natürliche Variation also die Auswirkungen einer Entwicklung des Gehirns, die nicht der gesellschaftlichen Normen entsprechen.
Hier erfährst Du alles über den Verlauf, die Ursachen und die Symptome von ADHS. Du denkst, du könntest selbst davon betroffen sein? Dann mache gerne unseren **kostenlosen Test**, um eine erste Einschätzung zu erhalten, oder **vereinbare direkt einen Termin** bei uns, um dich von unseren Expert/-innen durchchecken zu lassen.
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Wie ist der Verlauf von ADHS?

ADHS beginnt in der Kindheit und wird deshalb als eine neurologische Entwicklungsstörung eingestuft. Das bedeutet, dass die Ursachen im Aufbau des Gehirns liegen und daher häufig zu einem chronischen Verlauf auch bis ins Erwachsenenalter führen.
ADHS beginnt in der Kindheit und wird deshalb als eine neurologische Entwicklungsstörung eingestuft. Das bedeutet, dass die Ursachen im Aufbau des Gehirns liegen und daher häufig zu einem chronischen Verlauf auch bis ins Erwachsenenalter führen.

Ist ADHS heilbar?

Für ADHS gibt es kein Heilmittel, das zu einer vollständigen Rückbildung der zugrunde liegenden strukturellen und funktionalen Veränderungen im Gehirn führt. Die neurologische Struktur bei ADHS unterscheidet sich von der neurotypischen Entwicklung, und diese Unterschiede bleiben bestehen.
Dank der Fortschritte bei Diagnose und Behandlung ist es heute jedoch möglich, die Symptome besser zu verstehen und den richtigen Umgang mit ihnen zu lernen, wodurch Betroffen ihre Lebensqualität verbessern können.
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Was sind die Ursachen von ADHS?

ADHS ist eine komplexe neurologische Störung, die durch genetische und Umweltfaktoren beeinflusst wird und tiefgreifende Auswirkungen auf die Gehirnstruktur und Neurotransmitter hat, was die Herausforderungen und Behandlungen besonders faszinierend macht.
Symptome von ADHS

Was sind die Symptome von ADHS?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann sich durch eine Reihe von Symptomen äußern, welche die Aufmerksamkeitsspanne und die Verhaltenssteuerung beeinträchtigen. ADHS Symptome können von Person zu Person und je nach Alter variieren, lassen sich aber im Allgemeinen in drei Hauptkategorien einteilen: seine Symptome

Unaufmerksamkeit

Menschen mit ADHS weisen eine Störung der Aufmerksamkeit vor allem bei Beschäftigungen auf, die entweder kognitiv anstrengend oder langweilig für die betroffene Person sind. Hierbei sind sowohl die langanhaltende Aufmerksamkeit, auch Daueraufmerksamkeit genannt, betroffen, als auch die selektive Aufmerksamkeit, also das Fokussieren bestimmter Tätigkeiten bei gleichzeitigem Ausblenden irrelevanter Reize.

Konkret bedeutet das, dass nicht genau auf Details geachtet wird und Betroffene häufiger Flüchtigkeitsfehler machen. Außerdem gehören zu den Symptomen dieser Kategorie noch Schwierigkeiten, Anwesiungen zu befolgen und Ordung zu halten. Zudem werden geistig anstrengende oder langweilige Aufgaben vermieden und weniger aufmerksam bearbeitet.

Wie sieht das im Alltag aus?

Betroffene berichten davon, dass es ihnen schwerfällt, vor allem längeren Gesprächen zu folgen. Die konstante Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit stellt sich als sehr schwierig dar. Verlegst du häufig deinen Schlüssel oder Geldbeutel? Prokrastinierst du, vor allem bei Aufgaben, die entweder sehr anspruchsvoll oder sehr langweilig zu sein scheinen? Hattest du bei Schulaufgaben das Gefühl, mehr Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben, als deine Klassenkamerad*innen? All das können Anzeichen von ADHS sein.

Hyperaktivität

Motorische Unruhe, die besonders in ruhigen Situationen auffällt, und das Gefühl, innerlich getrieben zu sein, hindern Menschen mit ADHS oft daran, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Impulsivität

Es gibt drei Arten von Impulsivität bei ADHS: kognitive (unüberlegtes Handeln), motivationale (Unfähigkeit, Bedürfnisse aufzuschieben) und emotionale (geringe Frustrationstoleranz). Typische Symptome sind Schwierigkeiten beim Warten und häufiges Unterbrechen in Gesprächen.

Unaufmerksamkeit​

Menschen mit ADHS weisen eine Störung der Aufmerksamkeit vor allem bei Beschäftigungen auf, die entweder kognitiv anstrengend oder langweilig sind. Hierbei sind sowohl die langanhaltende Aufmerksamkeit, auch Daueraufmerksamkeit genannt, betroffen, als auch die selektive Aufmerksamkeit, also das Fokussieren bestimmter Tätigkeiten bei gleichzeitigem Ausblenden irrelevanter Reize.

Hyperaktivität​

Menschen mit ADHS weisen eine Störung der Aufmerksamkeit vor allem bei Beschäftigungen auf, die entweder kognitiv anstrengend oder langweilig sind. Hierbei sind sowohl die langanhaltende Aufmerksamkeit, auch Daueraufmerksamkeit genannt, betroffen, als auch die selektive Aufmerksamkeit, also das Fokussieren bestimmter Tätigkeiten bei gleichzeitigem Ausblenden irrelevanter Reize. Konkret bedeutet das, dass nicht genau auf Details geachtet wird und Betroffene häufiger Flüchtigkeitsfehler machen. Außerdem gehören zu den Symptomen dieser Kategorie noch Schwierigkeiten, Anwesiungen zu befolgen und Ordung zu halten. Zudem werden geistig anstrengende oder langweilige Aufgaben vermieden und weniger aufmerksam bearbeitet.

Wie sieht das im Alltag aus?

Betroffene berichten davon, dass es ihnen schwerfällt, vor allem längeren Gesprächen zu folgen. Die konstante Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit stellt sich als sehr schwierig dar. Verlegst du häufig deinen Schlüssel oder Geldbeutel? Prokrastinierst Du, vor allem bei Aufgaben, die entweder sehr anspruchsvoll oder sehr langweilig zu sein scheinen? Hattest Du bei Schulaufgaben das Gefühl, mehr Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben, als deine Klassenkamerad/-innen? All das können Anzeichen von ADHS sein.

Impulsivität

Es gibt drei Arten von Impulsivität bei ADHS: kognitive (unüberlegtes Handeln), motivationale (Unfähigkeit, Bedürfnisse aufzuschieben) und emotionale (geringe Frustrationstoleranz). Typische Symptome sind Schwierigkeiten beim Warten und häufiges Unterbrechen in Gesprächen.

Unaufmerksamkeit

Motorische Unruhe, die besonders in ruhigen Situationen auffällt, und das Gefühl, innerlich getrieben zu sein, hindern Menschen mit ADHS oft daran, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Hyperaktivität​

Es gibt drei Arten von Impulsivität bei ADHS: kognitive (unüberlegtes Handeln), motivationale (Unfähigkeit, Bedürfnisse aufzuschieben) und emotionale (geringe Frustrationstoleranz). Typische Symptome sind Schwierigkeiten beim Warten und häufiges Unterbrechen in Gesprächen.

Impulsivität

Menschen mit ADHS weisen eine Störung der Aufmerksamkeit vor allem bei Beschäftigungen auf, die entweder kognitiv anstrengend oder langweilig sind. Hierbei sind sowohl die langanhaltende Aufmerksamkeit, auch Daueraufmerksamkeit genannt, betroffen, als auch die selektive Aufmerksamkeit, also das Fokussieren bestimmter Tätigkeiten bei gleichzeitigem Ausblenden irrelevanter Reize. Konkret bedeutet das, dass nicht genau auf Details geachtet wird und Betroffene häufiger Flüchtigkeitsfehler machen. Außerdem gehören zu den Symptomen dieser Kategorie noch Schwierigkeiten, Anwesiungen zu befolgen und Ordung zu halten. Zudem werden geistig anstrengende oder langweilige Aufgaben vermieden und weniger aufmerksam bearbeitet.

Wie sieht das im Alltag aus?

Betroffene berichten davon, dass es ihnen schwerfällt, vor allem längeren Gesprächen zu folgen. Die konstante Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit stellt sich als sehr schwierig dar. Verlegst du häufig deinen Schlüssel oder Geldbeutel? Prokrastinierst Du, vor allem bei Aufgaben, die entweder sehr anspruchsvoll oder sehr langweilig zu sein scheinen? Hattest Du bei Schulaufgaben das Gefühl, mehr Flüchtigkeitsfehler gemacht zu haben, als deine Klassenkamerad/-innen? All das können Anzeichen von ADHS sein.

Wie sieht das im Alltag aus?

ADHS bei
Erwachsenen

Bei Erwachsenen äußert sich ADHS anders als bei Kindern. Ein wichtiger Unterschied ist, dass zusätzlich zu den im Kindes- und Jugendalter vorherrschenden Symptomen noch Stimmungsschwankungen und Ungeduld hinzukommen, was allgemein unter emotionaler Dysregulation zusammengefasst wird. Die Hyperaktivität zeigt sich anders als bei Kindern normalerweise nicht mehr in offenkundiger motorischer Überaktivität, sondern eher als allgemeine Unruhe.
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Symptome von ADHS

Die 3 Formen von ADHS

ADHS äußert sich bei jedem anders. Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) unterscheidet drei verschiedene Erscheinungsformen von ADHS:

ADHS mit vorherrsche-
-nder Hyperaktivität/
Impulsivität

Bei dieser Form sind die Hauptsymptome solche aus der Kategorie der Hyperaktivität und Impulsivität. Sie betrifft ca. 20% der Erwachsenen mit ADHS.

ADHS mit vorherrsche-
-nder Unaufmerksamkeit

Diese Form äußert sich in überwiegender Unaufmerksamkeit und Organisationsschwierigkeiten. Sie betrifft
etwa 15% der ADHS-Erkrankungen.

Gemischtes Erscheinungsbild

Das ist die häufigste Form und betrifft 50%-75% aller Fälle. Menschen mit diese Form zeigen alle Kernsymptome von ADHS.

Komorbiditäten

ADHS tritt oft gemeinsam mit anderen Erkrankungen auf, den sogenannten Komorbiditäten. Sie gehören per Definition nicht zu den Symptomen und müssen aufgrund ihrer Häufigkeit klar abgegrenzt betrachtet werden.
Bei der umfangreichen Diagnostik von GAM Medical werden mögliche Komorbiditäten abgeklärt, um eine passende und maßgeschneiderte Behandlung zu ermöglichen.

Das sind die häufigsten Komorbiditäten von ADHS:

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Angststörungen

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Angststörungen

Persönlichkeitsstörungen image

Persönlichkeitsstörungen

Autismus-Spektrum-Störungen image

Autismus-Spektrum-
Störungen

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Lese-/
Rechtschreibstörungen

Affektive Störungen, vor allem Depressionen image

Affektive Störungen, vor
allem Depressionen

Positive Eigenschaften im Alltag

Tatsächlich hat ADHS für Betroffene und deren Mitmenschen auch Vorteile. Die viele Energie führt dazu, dass sie andere leicht mitreißen und von Dingen begeistern können. Außerdem werden sie als schlagfertiger, lustiger und interessierter wahrgenommen. Weitere Eigenschaften von Menschen mit ADHS sind ihre ausgeprägte Empathie und ihr Gerechtigkeitssinn. Sie sind sehr belastbar und funktionieren auch unter Druck, wenn sie Träger/-innen von großer Verantwortung sind. Die Gedankensprünge führen dazu, dass sie kreativer und flexibler als ihre Mitmenschen sind und “um die Ecke denken” können.

Du hast dich in der
Beschreibung wiedererkannt?

Dann könnte das auch bei dir auf ADHS hindeuten. Um Klarheit zu bekommen, mache gerne unseren Selbsttest, oder kontaktiere eine/-n unserer Expert/-innen.

Wieso benötige ich
eine Diagnose?

Menschen mit ADHS haben statistisch gesehen ein höheres Risiko für Unfälle, die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen, für Depressionen, Substanzmissbrauch, den Verlust des Arbeitsplatzes und sogar für Inhaftierung. Eine Diagnose von Expert/-innen kann Klarheit schaffen und ist der erste Schritt, um den Umgang mit ADHS zu lernen und so die Risiken einzudämmen. Außerdem wird sie benötigt, um mit einer Behandlung starten zu können, da beispielsweise Medikamente nur dann verschrieben werden können, wenn ADHS professionell nachgewiesen wurde.

Du bist nicht alleine! -
ADHS in Deutschland

ADHS ist bei Kindern die häufigste psychiatrische Störung, und auch bei Erwachsenen werden die Prävalenzen in Deutschland auf bis zu 4% geschätzt. Das bedeutet, dass um die 3 Millionen Menschen hier davon betroffen sind.
Obwohl ADHS in Deutschland immer häufiger diagnostiziert wird, mangelt es immernoch an Bewusstsein für diese Erkrankung. Das kann den Betroffenen den Umgang mit ADHS und ihren Auswirkungen erschweren. Daher ist es wichtig, den Betroffenen und ihren Familien angemessene Unterstützung zu bieten und sich gemeinsam für ein besseres Verständnis der Aufmerksamkeitsdefizit-/
Hyperaktivitätsstörung einzusetzen.
Die meisten Menschen sind etwas nervös, wenn sie sich auf eine Krankheit wie ADHS untersuchen lassen. Das ist normal und sollte niemanden davon abhalten, sich untersuchen zu lassen, wenn er/sie erhebliche Probleme im Leben hat und der Verdacht auf ADHS besteht. Leider halten einige der verbreiteten Missverständnisse über ADHS, wie „es kommt nur bei Kindern vor“ oder „die Person sucht nur nach einer Ausrede“, viele Menschen davon ab, Hilfe zu suchen.
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Wenn du den Verdacht hast, dass du ADHS haben könntest, bietet unser ADHS-Test eine erste Indikation, um deine Vermutung zu überprüfen. 
Informiere dich auch gerne noch weiter in unserem Blog.
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